Mediziner Krankenversicherung 2024 | PKV Anbieter für Ärzte

Mediziner & Ärzte in der PKV – PKV Spezialtarife für Ärzte 2024

Mediziner Krankenversicherung
Mediziner Krankenversicherung | PKV für Ärzte

Spezialtarife für Ärzte in der privaten Krankenversicherung (PKV) berücksichtigen die besonderen Umstände, unter denen Mediziner und Ärzte arbeiten. Diese Tarife sind oft günstiger, da Statistiken zeigen, dass Mediziner und Ärzte im Allgemeinen weniger Kosten verursachen.

Dies liegt unter anderem daran, dass Ärzte oft kostengünstigere oder sogar kostenfreie Behandlungen von Kollegen in Anspruch nehmen können. Aufgrund dieser Faktoren bieten einige PKV-Gesellschaften Spezialtarife für Ärzte an, die bis zu 30 Prozent günstiger sein können als normale PKV-Tarife.

Die Spezifika dieser Tarife variieren je nach Versicherungsgesellschaft:

  1. Unterscheidung nach Fachrichtung: Es wird oft zwischen Allgemeinmedizinern und Zahnärzten unterschieden. Bei einigen Versicherern sind diese Tarife ausschließlich für Humanmediziner vorgesehen, wodurch beispielsweise Tierärzte und Veterinärmediziner nicht von diesen Vergünstigungen profitieren.

  2. Berufsstatus: Für Mediziner und Ärzte, die freiberuflich tätig sind, besteht grundsätzlich die Möglichkeit, sich jederzeit privat zu versichern. Angestellte Ärzte hingegen können in die PKV wechseln, sobald ihr Einkommen die Versicherungspflichtgrenze übersteigt.

Diese Spezialtarife sind ein Beispiel dafür, wie die PKV individuelle Berufsgruppen und deren spezifische Bedürfnisse berücksichtigen kann, um maßgeschneiderte Versicherungslösungen anzubieten.

PKV für Ärzte – Voraussetzungen für die Versicherbarkeit in der privaten Krankenversicherung

Für Ärzte, die sich für eine private Krankenversicherung (PKV) interessieren, gelten grundsätzlich dieselben Voraussetzungen wie für alle anderen Antragsteller. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Gesundheitsprüfung:

  1. Gesundheitsprüfung: Diese Prüfung ist ein Standardverfahren bei der Antragstellung für eine PKV. Hierbei erfragt der Versicherer detaillierte Informationen über den aktuellen Gesundheitszustand sowie über Krankheiten und Behandlungen der vergangenen Jahre. Auf Basis dieser Informationen entscheidet das PKV-Unternehmen über die Annahme des Antrags.

  2. Einflussfaktoren auf den Beitrag: Bei der Festsetzung des Beitrags werden verschiedene Faktoren berücksichtigt, darunter das Geschlecht, das Alter, der Gesundheitszustand und der Umfang der gewünschten Versicherungsleistungen. Diese Faktoren bestimmen direkt die Höhe des Beitrags.

Für Ärzte, die sich für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) entscheiden, gibt es ebenfalls bestimmte Voraussetzungen:

  1. Mindestversicherungszeit: In der Regel ist eine bestimmte Mindestversicherungszeit in der GKV erforderlich.

  2. Leistungsumfang der GKV: Die Versicherungsleistungen in der GKV sind weitgehend durch die Gesetzgebung festgelegt und unterscheiden sich zwischen den verschiedenen Krankenkassen nur geringfügig. Allerdings können die freiwilligen Service- und Zusatzleistungen variieren, weshalb ein Vergleich dieser Leistungen empfehlenswert ist.

Es ist für Mediziner somit wichtig, sowohl die Optionen in der PKV als auch in der GKV sorgfältig zu prüfen und abzuwägen, um die für ihre individuelle Situation am besten geeignete Versicherungslösung zu finden.

PKV für Medizin-Studenten

Für Medizinstudenten bietet sich die Möglichkeit, sich bereits zu Studienbeginn privat zu versichern. Obwohl generell eine Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) besteht, erlaubt die Gesetzgebung den Wechsel in die private Krankenversicherung (PKV) bis zu zwei Monate nach der Immatrikulation, sofern sich der Student für die Dauer seines Studiums von der Versicherungspflicht befreien lässt. Dies bietet einige Vorteile:

  1. Frühzeitiger Eintritt in die PKV: Ein früher Wechsel in die PKV bedeutet, dass gesundheitliche Veränderungen, die während der Studienzeit auftreten, keinen Einfluss auf die Annahmebedingungen oder die Beitragshöhe bei einer späteren Vollversicherung haben.

  2. Günstigere Studententarife: Die Tarife für Studenten in der PKV sind in der Regel deutlich günstiger als die regulären Vollversicherungstarife. Dies kann für Medizinstudenten finanziell attraktiv sein.

Es ist jedoch wichtig, dass Medizinstudenten diese Entscheidung sorgfältig abwägen, da der Wechsel in die PKV oft langfristige Folgen hat und die Rückkehr in die GKV unter Umständen erschwert sein kann. Daher sollten sowohl die aktuellen als auch die zukünftigen Bedürfnisse und Umstände bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden.

GKV Beitrag für Ärzte

Der Beitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für Ärzte und Mediziner wird, wie bei anderen Berufsgruppen auch, auf Basis des Einkommens berechnet. Dieser Beitrag ist ein festgelegter Prozentsatz vom Bruttoentgelt des Versicherten. Dabei wird das Einkommen bis zur Höhe der Beitragsbemessungsgrenze berücksichtigt. Einkommen, das über diese Grenze hinausgeht, bleibt bei der Beitragsberechnung unberücksichtigt.

Angestellte Ärzte, deren Einkommen die Versicherungspflichtgrenze übersteigt, haben die Möglichkeit, zwischen der gesetzlichen Krankenversicherung und der privaten Krankenversicherung (PKV) zu wählen. Ein wesentlicher Vorteil der GKV ist die Möglichkeit der beitragsfreien Mitversicherung von Familienangehörigen unter bestimmten Voraussetzungen, was insbesondere für Ärzte mit Familien von Bedeutung sein kann.

Als Nachteil der GKV wird häufig angeführt, dass trotz steigender Beitragssätze in den letzten Jahren durch verschiedene Gesundheitsreformen Leistungskürzungen erfolgt sind. Dies kann dazu führen, dass bestimmte Leistungen nicht mehr oder nur teilweise von der GKV abgedeckt werden, was Versicherte zusätzlich belasten kann.

Für Ärzte und Mediziner ist es daher wichtig, bei der Entscheidung zwischen GKV und PKV sowohl die finanziellen Aspekte als auch den Umfang der Versicherungsleistungen sorgfältig zu betrachten.

PKV oder GKV – Wo sollten sich Ärzte krankenversichern?

Die Entscheidung, ob sich Ärzte in der privaten Krankenversicherung (PKV) oder in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) versichern sollten, hängt von mehreren Faktoren ab:

  1. Leistungsumfang: Die PKV bietet oft umfangreichere und individuell anpassbare Leistungen sowie spezielle Konditionen für Ärzte. Diese können beispielsweise günstigere Beiträge oder Leistungen umfassen, die speziell auf die beruflichen Risiken von Ärzten zugeschnitten sind.

  2. Familienversicherung: In der GKV können Kinder und Ehepartner unter bestimmten Voraussetzungen beitragsfrei mitversichert werden. In der PKV hingegen muss für jedes Familienmitglied ein eigener Beitrag gezahlt werden, was die Gesamtkosten für Familien erhöhen kann.

  3. Kosten-Nutzen-Verhältnis: Während die PKV häufig bessere Leistungen bietet, können die Kosten, insbesondere bei einer Familie, höher sein als in der GKV. Andererseits profitieren alle versicherten Familienmitglieder in der PKV von den umfangreicheren Leistungen.

  4. Statistische Präferenz: Es ist beobachtet worden, dass sich viele Ärzte und Mediziner für die PKV entscheiden, was auf die speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Tarife und Leistungen zurückzuführen sein könnte.

Letztendlich sollten Ärzte ihre individuelle Situation, einschließlich ihrer familiären Verhältnisse, finanziellen Möglichkeiten und spezifischen Bedürfnisse, sorgfältig abwägen, um die für sie passende Versicherungsoption zu wählen. Eine umfassende Beratung kann hierbei sehr hilfreich sein.

PKV Gesellschaften für Ärzte & andere Mediziner

In Deutschland werden Angebote und Tarife für private Krankenversicherungen von aktuell 43 Gesellschaften angeboten. Dabei handelt es sich um privatrechtliche Versicherungsgesellschaften in Form von AGs und VVaGs. 

Aktuell sind davon:

  • 24 Aktiengesellschaften (AG)
  • 19 Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit (VVaG)

Die PKV-Anbieter in Deutschland sind (alphabetisch sortiert):

  1. Allianz Krankenversicherung
  2. Alte Oldenburger
  3. ARAG
  4. Axa
  5. Barmenia
  6. BBKK / Bayerische Beamtenkrankenkasse
  7. Central Krankenversicherung
  8. Concordia
  9. Continentale Krankenversicherung
  10. DBV
  11. Debeka
  12. Deutsche Ärzteversicherung
  13. DEVK
  14. DfV / Deutsche Familienversicherung
  15. DKV (Deutsche Krankenversicherung)
  16. Envivas Krankenversicherung (nur Zusatzversicherungen)
  17. Ergo
  18. Ergo Direkt
  19. Generali Krankenversicherung
  20. Gothaer
  21. Hallesche
  22. Hanse Merkur
  23. HUK Coburg Krankenversicherung / HUK24
  24. Inter Krankenversicherung
  25. LKH (Landeskrankenhilfe)
  26. LVM Krankenversicherung
  27. Mannheimer Krankenversicherung
  28. Mecklenburgische
  29. Münchener Verein
  30. Nürnberger
  31. ottonova Krankenversicherung
  32. PAX-Familienfürsorge
  33. Provinzial
  34. R+V
  35. SDK (Süddeutsche Krankenversicherung)
  36. Signal Iduna (konsolidiert aus Signal Iduna Krankenversicherung und deutscher Ring Krankenversicherung)
  37. UKV / Union Krankenversicherung
  38. Universa
  39. Versicherungskammer Bayern
  40. Vigo Krankenversicherung
  41. VRK (Versicherer im Raum der Kirchen)
  42. Württembergische Krankenversicherung
  43. Würzburger

Aufgrund der Vielzahl und Vielfalt der verschiedenen Angebote und Tarife, ist es schwierig für Endverbraucher, diese detailliert zu vergleichen.

Gerne können wir Ihnen beim Vergleich für eine Private Krankenversicherung für Ärzte / Mediziner behilflich sein. Senden Sie uns dafür einfach eine unverbindliche Anfrage. Wir filtern für Sie die für Sie und Ihre Wünsche geeigneten Anbieter und Tarife heraus und ermitteln dadurch Schritt für Schritt das für Sie passende PKV-Angebot.

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